Christlicher Glaube, Bibel, Spritualität, Ethik und Moral
In der kleinen Stadt Wetter bei Marburg ist der Begriff „Raketenabschussrampe“ fast allen Bewohnern geläufig. Dabei sind in der Umgebung des wunderschönen Städtchens keine Soldaten stationiert. Dieses Wort bezieht sich – ähnlich wie auf den Plakaten gegen Minarette in der Schweiz – auf den Turm eines Gebetsraumes: der katholischen Kirche (Baujahr 1982?). Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die „Raketenabschussrampe“ in Wetter keinem Wetteraner (so nennt man üblicherweise die Bewohner dieser Stadt) Angst macht, die spitzen Türme an den Gebetsräumen der Kinder Ismaels hingegen schon. Nur warum ist das so? Ist diese Angst berechtigt?
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War die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes wirklich so "entschieden"? Warum stellt sich diese Frage eigentlich? Wer ist der Gewinner und wer ist der Verlierer der Sonntagsarbeit? Und vor allem: Welchen Wert hat der Sonntag noch?
Vielleicht lachen Sie über diesen Titel. Aber haben Sie dieses päpstliche Schreiben gelesen? Konnten Sie bei der Lektüre dieser Sozialenzyklika noch lachen? Ich nicht.
Da ich selber diese 80 Seiten (trotz eines hohen Interesses an dieser Materie) noch nicht vollständig gelesen habe, möchte ich nur einige Gedanken aus diesem päpstlichen Schreiben kurz darstellen (und aus meiner Sicht kommentieren).
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Wie Heise Online in ihrem Artikel „Hirnforscher führt Finanzkrise auf angeborene Gier nach Geld zurück“ berichtet, wird von deutschen Wissenschaftlern das menschliche Gehirn für die Ursache der Finanzkriese gehalten. Nicht der Mensch, nicht sein Verstand, sondern einfach sein angeborenes (Un-)Vermögen… Ich glaube, da macht es sich jemand zu einfach!
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Es gibt einen neuen Anlass, die plumpe Art und Weise der Wahrheitssuche – wie wir ihr immer wieder in den Medien begegnen – an den Pranger zu stellen. Bevor wir an den Anführer dieser naiven Weltanschauung zu sprechen kommen, möchte ich einen Mann vorstellen, der im Zusammenhang mit dieser Situation durchaus interessantes zu sagen hat…
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Zufällig habe ich auf der Seite des polnischen Portals „Wirtualna Polska“ (wp.pl) einen Artikel, in dem dem Leser ein Märchen verkauft werden soll, die Deutschen hielten die Polen allesamt für Säufer, die ihre Frauen verprügeln. Diese sog. Wahrheit – eingentlich eine Behauptung – wird mit einer Statistik aus einer Umfage des Portals unter Deutschen eingeleitet. Damit sollen die Märchen einen Wahrheitsgehalt bekommen. Ob diese Umfage representativ war (also einen mutmaßlichen Durchschnitt wiederspiegelt) wird nicht erwähnt.
Nur damit Sie als Deutscher auf dem Laufendem bleiben. Hier Ihre Meinung als Deutscher:
- Polen saufen Billigweine
- Ein Pole fährt eine Pferdekutsche oder einen alten Traktor
- Polen sind ausgemagert, wenn auch polnische Hilfsarbeiter – weil in Deutschland ernährt – über dicke Bäuche „verfügen“
- Polen haben schwarze Haare und meiden Wasser und Seife
- Polen tragen alte, abgetragene Jeans
- Polen sind faul und dumm
- Polen haben jede Menge Freizeit, weil sie alle arbeitslos sind
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Wir sind gewohnt Vieles zu Glauben und es trotzdem nicht „Glaube“, sondern „Wissen“ zu nennen. Es reicht das ein „Prof.“ über die Wirksamkeit irgendeines Stoffes in der Gesichtskrem berichtet – schon wird die Krem munter gekauft. Dass dieser Professor seinen Titel in Paläontologie (das sind die, die Dinosaurier ausgraben) erworben hatte, stört die Damen beim Einkaufen wenig. So funktioniert unser Verstand. Man fragt nicht nach der Bedingung des Zustandekommens einer Aussage. Zurecht kritisieren auch (aber nicht nur) die öffentlich-rechtlichen Sender einen Journalismus, der nicht imstande ist, zuverlässige und belastbare Aussagen zu formulieren. Leider haben auch diese Sender solche ‚Journalisten‘ in ihren Reihen…
Ich möchte Ihnen heute einen Professor vorstellen, den wir seiner Bildung wegen „Bild“ nennen werden. Dieser Prof. Bild hat im Bayrischen Rundfunk eine Sendung, in welcher er die neuesten und manchmal überraschenden Erkenntnisse der Astrophysik sehr einfach und leicht zugänglich darlegt. Astrophysik – wie gesagt. Nicht Geschichte!
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Mehr als die Menschen im Lande, bewegt der Fall des Bischof Williamson die Journalisten. Nur warum? Wegen ihrer Arbeit? Ich denke: Die einen, weil sie keine Ahnung haben (die berufsbedingte Sensation-Sucht), die anderen, weil sie der katholischen Kirche schaden wollen.
Will man auch als Journalist professionell bleiben, muss man dabei zwischen 3 Dingen unterscheiden und diese ethisch anders bewerten:
- „Die Gedanken sind frei…“ – Wer es will, kann den Zeitzeugen glauben oder auch nicht, aber eine klare Leugnung nie aussprechen, da dies eine Straftat ist.
- Die Leugnung der grausamen Geschichte des Judenmordes durch die Nazis (aber nicht nur!) wird vom Staat, der Kirche, den Bürgern und Kirchenmitgliedern verabscheut.
- Wer zur katholischen Kirche gehören darf, sich katholisch nennen darf, was „katholisch“ ist darf nur der Papst und das Konzil entscheiden. Niemand sonst.
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Unter dem Titel „7 Leben“ wird in den deutschen Kinos der neue Film mit Will Smith gezeigt. Einer der Wenigen, die auch ohne Spezialeffekte auskommen. Das rätselvolle Handeln und die sporadischen Schaltungen in die Vergangenheit von Ben Thomas kann leider erst am Ende des Films zu einer sinnvollen Geschichte zusammenflicken. Deshalb eine kurze Inhaltswiedergabe:
Ben Thomas ist ein hochintelligenter Ingenieur mit MIT-Abschluss. In seinem Hochmut und seiner Ignoranz glaubt er, alles seinem (beruflichen) Leben unterordnen zu können. Das Missachten einfachster Regeln im Straßenverkehr (Handy am Steuer) führt zu einem Unfall, in dem sieben Menschen seinetwegen das Leben verlieren. Das kann er nicht akzeptieren und versucht mit seiner Schuld klar zu kommen. Er fasst einen Plan, sein ganzes Hab und Gut – seinen Körper und sein Leben eingeschlossen – anderen zu schenken, damit diese am Leben bleiben.
Auf den ersten Blick ein bewundernswertes heroisches Tun. Doch was steck hinter dieser Selbstaufopferung?
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