Die Verheirateten haben den Hochzeitstag, die Datenschutzbeauftragten haben das DS-GVO-Jubiläum. Ein Tag, an dem man zurück blickt, sich auf die Schultern klopft (wenn es gut gelaufen ist) oder Besserung gelobt. Die Feuerwehren und andere Not- und Rettungsdienste haben es zur Gewohnheit gemacht, neben den Feiern auch eine Jahreshauptübung abzuhalten, um in Form zu bleiben. Warum sollen die DSB ihrem Beispiel nicht folgen?
WeiterlesenMedienfasten
Im Karneval denkt man üblicherweise nicht über die Fastenzeit nach – außer vielleicht: Noch X Tage bis zur Fastenzeit. Dabei wäre diese optimal für gute Vorsätze, die nach dem Neujahr nicht allzu lange halten. Gute Vorsätze sind nicht einfach da, sie müssen gefunden oder eher „adpotiert“ werden. Sie können von außen an uns herangetragen worden sein (als harsche Kritik, als Hinweis von Freunden) oder in uns selbst heranreifen (Nachlässigkeiten, unerwünschte Entwicklungen).
PDFs für die Archivierung durch die DNB entsperren
Im Rahmen des Nestor-Projektes der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) sollen Online-Werke archiviert werden. Dazu zählen auch PDFs – auch die mit wissenschaftlichen Inhalten, die auf vielen Open Access-Repositorien schlummern. Sie sollten als PDF/A (in Version 1 oder 2, a oder b) vorliegen und ohne Einschränkungen der Rechte per DRM (eine harmlose Abkürzung für „Digital Restrictions Management“) erstellt worden sein. Doch das ist eher ein Traum denn Wirklichkeit…
Frei von Powerpoint, Beamer und Prezi – modern präsentieren im Netz.
Wem M$ Powerpoint (OpenOffice Presender und wie sie alle heißen) zu old-fashion, LaTeXs Beamer zu hacky und Prezi zu hipp und zu unruhig ist, hatte bisher kaum Alternativen zur Verfügung. Es gibt aber Abhilfe in Sicht.
Der Informations- und Kommunikationsbaum
Google erwartete sich von seinem mittlerweile geschlossenen Dienst „wave“ eine starke Innovation und scheiterte. Schade eigentlich. Wave hat viel Potential gehabt. Man hat viel richtig und ebenso viel falsch gemacht.
Dem Benutzer auf die Sprünge helfen
Mit steigender Menge an Informationen wird es immer schwieriger die richtigen (eigentlich: die gewünschten) zu finden. Die Informationswissenschaft entwickelte viele interessante Instrumente, um der Datenflut Herr zu werden. Andere Wissenschaften steuerten andere Hilfsmittel bei. Aus diesem Pool an Ideen sollen hier die für das WWW relevanten kurz vorgestellt werden.
Eine Frage der Ethik
Das Wort Ethik kommt uns meist in den Sinn, wenn wir an schwierige Entscheidungen im Bezug auf Verhalten in existenziellen oder komplizierten zwischenmenschlichen Situationen denken. Als philosophische Disziplin ist Ethik die Lehre über die Abwägung von Handlungsprinzipien. Sie erscheint vielen lebensfremd und zu wenig Praxis bezogen. Dennoch hat sie auch im Internet und unserer multimedialer Welt eine sehr große Bedeutung.
Das Loch im Ganzen
Es gibt Berufe, von denen ein Pole behaupten würde, sie beständen darin, ein „Loch im Ganzen“ zu suchen. Dazu zählt man üblicherweise die Frauenbeautragte oder die Datenschützer. Diese Berufe haben ein Merkmal gemeinsam: sie würden die Berechtigung ihrer eigenen Existenz anzweifeln, wenn sie behaupten würden, es ist alles in Ordnung…
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Eine fröhliche Ostereiersuche in der Bibliothek
Die Bibliotheken – die meisten jedenfalls – haben das an sich, dass sie ziemlich viele Bücher haben ;-) Das Wiederfinden anhand von einzelnen Informationen gehört somit zu einer der Hauptaufgaben dieser Einrichtungen. Egal, wofür man sich entscheidet: für eine Aufstellung nach Titel, nach Thema, laufender Nummer oder einer zufällig ausgewählten Nummer (wohl eher selten) – muss man die Systematik konsequent anwenden und für den Benutzer nachvollziehbar gestalten. Beides ist keine einfache Aufgabe.