Bibliographie, Informationswissenschaft, Informationsethik, Medienwelt
Zensur im Digitalzeitalter
Zensur soll es bei uns nicht geben. Doch ist das wirklich so? Dieser Beitrag schaut nach, wo wir beim Informieren gehindert werden oder gehindert werden könnten.
Was ist die Leistung der Informationswissenschaftler? Zwei Beispiele aus dem Netz.
Viele Menschen können zwischen Informatik und Informationswissenschaft nicht unterscheiden. Dies ist nicht neu. Manchmal heißt die Infowiss auch Kommunikationswissenschaft, weil der Schwerpunkt mehr auf den Austausch von Informationen gelegt wird. Auch die Kommunikation gehört zu Informationswissenschaft. Genau hier kann die Informationswissenschaft wertvolle Dienste leisten, die man bei den Informatikern oder BWLern vergeblich sucht. Dies wird an zwei Beispielen besonders deutlich.
Die richtige Wahl der Software: Speziallösungen oder doch die Eierlegende Wollmilchsau
Wenn die Standardsoftware nicht ausreicht, stellt man sich immer die Frage: Entwickeln wir selbst oder kaufen wir ein teures Produkt, das alles mögliche kann (unter anderen, das was wir brauchen)? Beides hat Vor- und Nachteile. Welche das sind, zeigt dieser Artikel.
Zeichensätze der Bibliotheken
Unter den Zeichensätzen, die heutzutage verwendet werden, hat sich vor allem Latin-1 (-2 etc) – eigentlich ISO-8859-1 – und das neue Unicode-Untertyp UTF-8 durchgesetzt. Dennoch existieren viele exotische Zeichensätze, die entweder nur einige Sprachen abdecken (wie KOI8-U für Ukrainsch) oder nur an bestimmten „Orten“ zum Einsatz kommen. Dazu gehören auch die Zeichensätze in den Bibliotheken. (mehr …)
„Medienreichhaltigkeit“ oder warum es so viele E-Mails braucht…
Das seltsam anmutende Wort „Medienreichhaltigkeit“ ist Das Zauberwort, wenn es um den effizienten Informationsaustausch geht. Die von Lengel und Daft entwickelte Theorie fasst in Worte, was die meisten von uns irgendwie schon immer erahnt haben: Hotlines und Callcenter sind ebenso nützlich wie hinderlich. Es ist jedoch mehr als das. (mehr …)
Mit Hoftnotitzen gegen das ständige Chaos am Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz im Büro ähnelt manchmal einer papiernen Wüste. Hier und da machen sich abstehende neon-gelbe Pappzettel bemerkbar. Sie wirken wie Oasen in der Wüste und versuchen so die Unmenge an unterschiedlichen Aufgaben zusammenfassend darzustellen. In den meisten Fällen ist es wirkungslos, weil sie vom weiteren Papierstapel zugedeckt werden.
Nicht so bei Kanban – einem Vorgehen in der Softwareentwicklung, welches die kleinen Gedächtnisstützen als Medium in der Ticketverwaltung einsetzt. Diese gelben Zettelchen werden auf eine Tafel (sog. Whiteboard) geklebt und zeigen den Fortschritt des Projektes an.
Lieber Googles Datenschutz als Facebooks Freundschaft
Während Facebook immer unverschämter wird und mit persönlichen Daten nahezu um sich wirft, geht eine Veröffentlichung von Google fast unkommentiert in die stille Geschichte des Netzes. Darin wird von Google sein Verständnis des Wortes „Offenheit“, mit dem es sich gerne auch schmückt. Das äußerst anspruchvolle moralische Postulat der Google-Gründer „Tu nichts böses“ ist schon so mehrdeutig, dass es fast bedeutungslos ist. Was soll man dann von der Definition der Offenheit erwarten?
Google erobert die Welt. Sollten wir deshalb Angst haben?
Google ist auf dem Vormarsch. Microsoft versucht mit letzten Kräften (unterstützt durch Yahoo!) sein „letztes Aufgebot“ namens bing dem Suchmaschinen-Giganten in den Weg zu stellen. Dennoch scheint die Macht des vielfarbigen Riesen ungebrochen. Google erobert die virtuelle Welt. Wir sind immer mehr von Google abhängig obwohl wir immer mehr Angst um unsere Daten haben. Nur wie kommt es zu dieser Schizophrenie?