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„Mała sprawa“ – „Ein kleines Anliegen“

Noch eine vergessene Perle der polnischen Filmemacher. Eine Komödie – obwohl nicht als solche ausgezeichnet. Man könnte es auch als sozialkritische Tragödie verkaufen. Komisch und tragisch zugleich.

Wir haben das Jahr 1975. Ein polnischer Metalvearbeitungsbetrieb, ein Zeichen des Fortschritts und der Industrialisierung wie es im Buche steht. Über Umwege bekommt die Leitung des Betriebes mit, dass ein ranghoher Politiker der Kommunistischen Partei einen Überraschungsbesuch plant. Um einen solch hohen Besuch gebührend zu empfangen, muss jedoch noch viel erledigt werden.
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Eine Luftnummer

O2 ist bekanntlich ein wesentlicher Bestandteil unserer alltäglichen Luft. Callcenter ein Bestandteil unserer Wirtschaft. Eine Mixtur aus beiden ergibt eine „Luftnummer“, die sich genauso hätte woanders ergeben können. (In „Luftnummern“ sind alle Telekommunikationsanbietern geübt und es hat nichts mit dem einen Anbieter zu tun – vielmehr mit allen!)

Was ist eine „Luftnummer“ und wie macht man so was? Hier das Rezept. (Achtung! Geeignet nur für Menschen mit Sinn für Humor und starken Nerven.)

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Drucker@Windows

Jetzt ist es öffentlich! Die Geld-Drucker basieren auf Windows(R). Die Finanzkrise ist somit schnell erklärt: Böse Hacker haben sich einfach mehr Geld drucken lassen, als er erlaubt wäre. Die Zocker-Banker sind also doch unschuldig ;-)

Drucker für Geldscheine funktionieren nur unter Windows(R)

Die GDI-Drucker für Geldscheine (auch Geldautomaten geannnt) sind nur unter Windows(R) lauffähig.

Quatschkopf

Ein ziemlich junger Kerl (so 2 Jahre alt) hat unbewusst meinen Namen zum Programm dieser Seite gemacht. Deshalb möchte ich die „allerbesten“ Stücke (auch fremde) hier zusammenbringen. Es handelt sich hierbei um echten Quatsch!

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Was ist Social-Mailing? Du schreibst eine E-Mail und deine Freundin liest dabei mit ;-)

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Die Tragödie der Männer besteht darin, dass sie sich in die Verona verlieben und die Alice heiraten, obwohl sie derselben Frau treu geblieben sind. (Analogie)

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Auszug aus dem Buch „Hochzeit in ihrer geschichtlichen Entwicklung“

  1. Seit Christentum: Ein Sakrament, welches man mehrfach im Leben empfangen darf, vorausgesetzt, man ist auf der Beerdigung des Ehegatten anwesend.
  2. Seit M. Luther wird es als empörend und nicht mehr zeitgemäß empfunden… Die Notwendigkeit einer Beerdigung wird abgeschafft.
  3. Hochzeit heute: Eine lose Aneinanderreihung sinnentleerter Symbole gehalten in Weiß (oder gar rosa)

Damit in Zusammenhang stehend der Begriff „Scheidung“

  • Ein juristische Versuch, zu beweisen, dass man „das mit dem Tod“ überhört hat.

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In Zeiten der Rettungsschirme und der Staatsbürgschaften hat der Bürger nur 2 Möglichkeiten, wie er sein Geld los wird:

  1. Den Staat machen lassen, wenig Geld ausgeben (=Steuern) und dafür nichts bekommen
  2. Mehr Geld ausgeben und diese Firmen retten, indem man bei Ihnen einkauft (auch wenn man die Dinge nicht wirklich braucht)

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Euphemismen“ nennt man Sprüche die ein Elend schöner beschreiben als es ist. Hier einige Beispiele:

„Serielle Monogamie“ statt „Lebensabschnittspartnerschaft“, „Durch Alkohol angeheiterter Autofahrer“ statt „Säufer am Steuer“, „Bis zur Verantwortungslosigkeit verärgerter (betrogener) Ehemann“ statt „Mörder“

Ist unsere Sprache nicht schön? Man kann jede Lüge schön verpacken!

(Apropos „seriell“: gibt es etwa eine „parallele Monogamie“? Und wenn ja, wie ist sie dann zu verstehen? Ist Monogamie nicht an sich kontradiktorisch (entweder lebt man monogam oder nicht)? Gibt es noch weitere Arten der Monogamie (vielleicht: berufliche, private, öffentliche etc)?)

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„Einige kriegen jedes Jahr dasselbe zum Geburtstag: eine Depression.“

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Der Glaube des postmodernen Menschen: „Ich glaube jedem alles aber nie verbindlich.“

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Auch die autonome Moral Kants und sein kategorischer Imperativ sind zwar allgemeingültig, aber nicht immer im selben Sinne:

„Handle so, dass du die Menschheit … immer als Ziel und nicht bloß als Mittel brauchst“

…im Falle eines Selbstmord-Attentäters scheint sie jedenfalls an der Allgemeingültigkeit einzubüßen.

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Englisch wäre einfach… glaubt man im Allgemeinen. Doch auch die Allgemeinheit kann irren. Hier einige Beispiele aus „English is difficult.

  • „They were too close to the door to close it.“
  • „The dump was so full that it had to refuse more refuse.“
  • „If a vegetarian eats vegetables, what does a humanitarian eat?“
  • …und mein absoluter Favorit unter den Paradoxa der „Business- und Informatikersprache“: „Why can quicksand work slowly?“

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Ein echter Mac-Fan (ist sich für nichts zu schade):

–  „Ich stand für mein iP*** die ganze Nacht an. Bin unausgeschlafen aber glücklich…“
–  „Und wo hast du es gekauft?“
–  „Im AppleStore im Internet.“

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Fragen, auf die auch Facebook keine Antwort hat:

  • Warum soll ich mit meiner Mutter befreundet sein wollen?
  • Warum soll ich meine Frau in meinem Profil zu meiner Frau machen? (Habe ich es nicht schon in der Kirche und auf’m Standesamt?)
  • Wozu braucht man Facebook? (Was nicht schon sonst wie ginge)
  • Wie bekomme ich den Abzug ALLER meiner Aktivitäten im Facebook?
  • Soll man Facebook auch dann „soziales Netzwerk“ nennen, wenn es sich asozial verhielte?

Sinn sucht Verstand

Anekdoten vom Arbeitsplatz

Unter dem Motto: „Lache, wenn es nicht zum Weinen reicht“ möchte ich hier die besten Sprüche der Allgemeinheit präsentieren. Ich habe sie seit Jahren gesammelt, jetzt sollen sie dem Leser ein Schmunzeln auf sein Gesicht zaubern. Alle Personen, Orte und Firmen, die sich der Leser dahinter vorstellt sind NUR SEINE DEUTUNG!

Aus einer Email an die Kunden:
„Geehrte Kunden! Mit Hochdruck arbeiten wir am Worakround für das Workaround von letzter Woche…“
Das englische Wort „Workaround“ bedeutet so viel wie „Notlösung“. In diesem Wissen lesen Sie bitte den Text noch einmal.

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Am Telefon beschwert sich eine Kundin:
– „Bla… Bla… Bla… Ich bin die XXX-Bibliothek. Sie müssen mich fragen, niemanden sonst!“
Ich daraf:
– „Jahwohl Frau XXX-Bibliothek!“

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Ein Kirchenmusiker (Organist) beschwert sich beim Pfarrer über die Gemeinde:

„Es ist egal welche Register ich benutzte. Ich werde immer zu laut spielen. … Zumindest so lange alle Gotteslob-Bücher in den Händen deren landen, die zwar immer reingucken aber nie mitsingen!“

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Die letzten Worte eines Administrators?

„So… Die Konfiguration gespeichert. Jetzt nur noch ein Restart.“

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Die Pfarrer (weil sie unverheiratet sind?) verfügen über den besten Sinn für Humor. Hier ein Satz aus einer Predigt, in welcher ironisch der Zusammenhang zwischen der übertriebener Sparsamkeit (Geiz) der Zuhörer und der Armut in den Herstellungsländern sowie der Unterschied zwischen sozialer Verantwortung und Jovialität aufgezeigt werden sollte:

„Ich kaufe heute im Supermarkt eine Tafel fair gehandelter Schokolade. Mal sehen ob es morgen der Dritten Welt besser geht!“

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Ein abgelehntes Inserat:

„Tausche einen Innenminister gegen zwei Guantanamo-Häftlinge (können Schwerverbrecher sein), um die durchschnittliche Grundgesetzkonformität des Landes zu erhöhen.“

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Wie Informatiker Inflation vorbeugen:

const int TEN=10; // As if the value of 10 will fluctuate...

Die Informatiker deuten die Bibel:

<span class="kwd">last</span><span class="pln"> </span><span class="pun">=</span><span class="pln"> first</span><span class="pun">;</span><span class="pln"> </span><span class="com">/* Biblical reference *</span><span class="pln">/
</span>

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„Ach! Sie haben Computer…“ sagte der G-E-Zet-Mann (Gemeiner Ekliger Zuträger)

‚Der Auszubeutende‘: „Kennen sie den Unterschied zwischen G-E-Zet und einem Bäcker? Bei einem Bäcker, wenn sie morgens Brötchen holen gehen, dann müssen sie auch die bezahlen. Bei G-E-Zet bezahlen sie Brötchen, auch wenn sie nur die Bild-Zeitung haben wollten.“

Kurze Erklärung: Wer diesen Kalkofes-Spott über G E Z gesehen hat, weiß worum es geht. Es ist eben nicht einfach, ein Gemeiner Ekliger Zuträger zu sein und gegen jeden Sinn anzukämpfen… ;-)

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  • Wenn Sie jemandem sagen, was er hören will, dann sind sie ein Psychologe.
  • Wenn Sie jemandem sagen, was die anderen über ihn sagen, dann sind sie ein Soziologe.
  • Wenn Sie jemandem sagen, wie es wirklich ist, dann sind sie Philosoph.
  • Wenn Sie jemandem sagen, wie es wirklich ist und glauben fest daran, dass es nicht anders sein kann, dann sind sie Theologe.

Und was sind Sie von Beruf?

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Ab wann gilt ein Software-Projekt als gescheitert?

Wenn  jemand sagt: „Fass es bloß nicht an! Es läuft, aber keiner weiß wie und warum…“

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Der „Lob“ der Mainstreamliebhaber:

„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“

Joseph Card. Ratzinger

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Die erste Regel beim Aufbau einer Projektinfrastruktur: Die Kosten müssen höher sein als der Nutzen!

Oder anders gesagt:

„Projektmanagementsoftware, die nicht so teuer war, dass der Chef selbst im Netz nach einer günstigeren Alternative gegoogelt hat, wird er auch nicht benutzen.“

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Facebook-Neuling stellt entrüstet fest: „Wenn ich auf ‚Ältere Beiträge‘ klicke, werden mir die Fotos von gestern angezeigt. Wollen die mich verar….??

…Wo er Recht hat, da hat er Recht.“ Antwortet darauf der Archivar.

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Dürfen die Call-Center-Agents während der Arbeitszeit auch nach Hause telefonieren?

Ja, wenn sie sich dabei was verkaufen.

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„Die Schichtarbeit werktätiger Mütter lässt die kinderlos-glücklichen grüßen.“

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Fortsetzung folgt (unvermeidbar)…