Das Recht auf die öffentlich-rechtliche Lüge

„Sie haben das Recht auf…“ – wer kennt diese Eigenwerbung der ARD nicht? Nicht jedem Kommt dabei auch in den Sinn, dass eine offensichtliche Lüge dazu gehört. Es ist nicht die qualitativ hochwertige „Tagesschau“ sondern eines der kleinen Formate, das wir leider mit unserem Geld bezahlen müssen: „Report Mainz“. In der Sendung vom 19. April wird die Pius-Bruderschaft als die christlichen Taliban dargestellt, die nur aus Nazis besteht… und deren Freund der Papst ist. Es wird behauptet: Sie forderten den Gottesstaat (genauso wie die Taliban) und wollten die Gleichstellung von Mann und Frau abschaffen. Über so viel Dummheit auf einem Haufen kann man nur den Kopf schütteln. Aus Unwissenheit entstand dieser Beitrag wohl nicht.

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Soziale Forschung oder eine neue Art des Nationalsozialismus?

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In Telepolis-Online (Zeitschrift, die vom Heise Verlag herausgegeben wird) berichtet in ihrem Artikel mit dem Titel „Das unwerte Hartz IV-Leben“ über einen unglaublichen Vorgang und bringt – aus meiner Sicht – die betreffende Aussage von Gunnar Heinsohn in seinem Artikel in der FAZ ganz exakt auf den Punkt. Dieser stellt Mütter und Kinder, die von Harz-IV leben müssen als eine Art gesellschaftliches Übel, welches zu beseitigen gilt.

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Was sind (bibliographische) Metadaten und wozu diese gut sind…

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Seit geraumer Zeit werden die Metadaten immer wieder genannt. Doch nur eine (geschätzte) Hälfte der Leser weiß auch worum es sich wirklich handelt und warum man es braucht. Um es auf einem konkreten Beispiel zu erklären, möchte ich die bibliographische Metadaten samt einer leicht verständlichen Definition vorstellen.

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Zweifelhafter Dienst für Wähler

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Haben Sie schon mal www.abgeordnetenwatch.de besucht? Dieser Dienst soll Ihnen helfen, den besten der Kandidaten der Bundestagswahl ’09 zu finden. Auf mich wirkt das eher wie Wähler-für-doof-halten.de. Dafür gibt es zwei Gründe: die unzweckmäßige (übertriebene) Datenerhebung und die magere Ausbeute in den Antworten der Kandidaten.

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EU-gaga-Wahlen

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Ein altes Sprichwort besagt: „Wenn jemand mächtig ist, aber sonst ein Idiot und den Mitmenschen nur schadet, soll man ihn nicht bestrafen und abstufen, sondern so weit hinaufbefördern, dass er keinem mehr schaden kann“. So haben wir erfolgreich einige Politiker sicher außer Landes gebracht. Das EU-Parlament ist meiner Meinung nach – bis auf wenige hoch angesehene Persönlichkeiten – ein Biotop von völlig abgefahrenen und von Lobbys hoffierten „Spinnern“, die nicht nur den Rückhalt in der Bevölkerung sondern auch jegliche Bodenhaftung verloren haben. Ein gutes Bild für diesen Zustand ist unsere deutsche 2-Euro-Münze. Völlig Plem-Plem! (mehr …)

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Prof. Bild und die Sache mit dem Copernicus

Wir sind gewohnt Vieles zu Glauben und es trotzdem nicht „Glaube“, sondern „Wissen“ zu nennen. Es reicht das ein „Prof.“ über die Wirksamkeit irgendeines Stoffes in der Gesichtskrem berichtet – schon wird die Krem munter gekauft. Dass dieser Professor seinen Titel in Paläontologie (das sind die, die Dinosaurier ausgraben) erworben hatte, stört die Damen beim Einkaufen wenig. So funktioniert unser Verstand. Man fragt nicht nach der Bedingung des Zustandekommens einer Aussage. Zurecht kritisieren auch (aber nicht nur) die öffentlich-rechtlichen Sender einen Journalismus, der nicht imstande ist, zuverlässige und belastbare Aussagen zu formulieren. Leider haben auch diese Sender solche ‚Journalisten‘ in ihren Reihen…

Ich möchte Ihnen heute einen Professor vorstellen, den wir seiner Bildung wegen „Bild“ nennen werden. Dieser Prof. Bild hat im Bayrischen Rundfunk eine Sendung, in welcher er die neuesten und manchmal überraschenden Erkenntnisse der Astrophysik sehr einfach und leicht zugänglich darlegt. Astrophysik – wie gesagt. Nicht Geschichte!

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Medien, Ethik und die Sache mit dem Bischof Williamson

Mehr als die Menschen im Lande, bewegt der Fall des Bischof Williamson die Journalisten. Nur warum? Wegen ihrer Arbeit? Ich denke:  Die einen, weil sie keine Ahnung haben (die berufsbedingte Sensation-Sucht), die anderen, weil sie der katholischen Kirche schaden wollen.

Will man auch als Journalist professionell bleiben, muss man dabei zwischen 3 Dingen unterscheiden und diese ethisch anders bewerten:

  • „Die Gedanken sind frei…“ – Wer es will, kann den Zeitzeugen glauben oder auch nicht, aber eine klare Leugnung nie aussprechen, da dies eine Straftat ist.
  • Die Leugnung der grausamen Geschichte des Judenmordes durch die Nazis (aber nicht nur!) wird vom Staat, der Kirche, den Bürgern und Kirchenmitgliedern verabscheut.
  • Wer zur katholischen Kirche gehören darf,  sich katholisch nennen darf, was „katholisch“ ist darf nur der Papst und das Konzil entscheiden. Niemand sonst.

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7 Leben, Schuld und Sühne…

Unter dem Titel „7 Leben“ wird in den deutschen Kinos der neue Film mit Will Smith gezeigt. Einer der Wenigen, die auch ohne Spezialeffekte auskommen. Das rätselvolle Handeln und die sporadischen Schaltungen in die Vergangenheit von Ben Thomas kann leider erst am Ende des Films zu einer sinnvollen Geschichte zusammenflicken. Deshalb eine kurze Inhaltswiedergabe:

Ben Thomas ist ein hochintelligenter Ingenieur mit MIT-Abschluss. In seinem Hochmut und seiner Ignoranz glaubt er, alles seinem (beruflichen) Leben unterordnen zu können. Das Missachten einfachster Regeln im Straßenverkehr (Handy am Steuer) führt zu einem Unfall, in dem sieben Menschen seinetwegen das Leben verlieren. Das kann er nicht akzeptieren und versucht mit seiner Schuld klar zu kommen. Er fasst einen Plan, sein ganzes Hab und Gut – seinen Körper und sein Leben eingeschlossen – anderen zu schenken, damit diese am Leben bleiben.

Auf den ersten Blick ein bewundernswertes heroisches Tun. Doch was steck hinter dieser Selbstaufopferung?

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„Gott gibt es wahrscheinlich nicht…“ Na und?

Es ist komisch bis lächerlich, dass sich eine bekennende Atheistin über den Glauben an Gott aufregt. Sie wissen wohl was ich meine: eine Britin, die nicht an die Existenz Gottes glaubt (wohl genauso wie an den Himmel oder die Hölle), sich aber über einen Schriftzug auf einem Stadbus ala „Wer nicht an Jesus glaubt, fährt zu Hölle“ aufregt. Dabei ist dieser Spruch an einem Bus wohl eindeutig eines Schmunzlers wert… Ich weiß nicht, ob alle Atheisten ebenso humorlos sind wie diese Frau – ich kenne davon zu wenige. Eines steht für mich fest: Solange ich verneinen würde, dass Radioaktivität gesundheitsschädlich ist, würde ich mich nicht über einen Kernkraftwerk vor meiner Haustür aufregen.

Doch was hat das ganze mit diem Blog und seinem Autor zu tun? Finden Sie’s heraus!

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