Die richtige Wahl der Software: Speziallösungen oder doch die Eierlegende Wollmilchsau

Wenn die Standardsoftware nicht ausreicht, stellt man sich immer die Frage: Entwickeln wir selbst oder kaufen wir ein teures Produkt, das alles mögliche kann (unter anderen, das was wir brauchen)? Beides hat Vor- und Nachteile. Welche das sind, zeigt dieser Artikel.

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Was sind (bibliographische) Metadaten und wozu diese gut sind…

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Seit geraumer Zeit werden die Metadaten immer wieder genannt. Doch nur eine (geschätzte) Hälfte der Leser weiß auch worum es sich wirklich handelt und warum man es braucht. Um es auf einem konkreten Beispiel zu erklären, möchte ich die bibliographische Metadaten samt einer leicht verständlichen Definition vorstellen.

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Eine Luftnummer

O2 ist bekanntlich ein wesentlicher Bestandteil unserer alltäglichen Luft. Callcenter ein Bestandteil unserer Wirtschaft. Eine Mixtur aus beiden ergibt eine „Luftnummer“, die sich genauso hätte woanders ergeben können. (In „Luftnummern“ sind alle Telekommunikationsanbietern geübt und es hat nichts mit dem einen Anbieter zu tun – vielmehr mit allen!)

Was ist eine „Luftnummer“ und wie macht man so was? Hier das Rezept. (Achtung! Geeignet nur für Menschen mit Sinn für Humor und starken Nerven.)

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Es lebe die statistiche Wahrheit!

Zufällig habe ich auf der Seite des polnischen Portals „Wirtualna Polska“ (wp.pl) einen Artikel, in dem dem Leser ein Märchen verkauft werden soll, die Deutschen hielten die Polen allesamt für Säufer, die ihre Frauen verprügeln. Diese sog. Wahrheit – eingentlich eine Behauptung – wird mit einer Statistik aus einer Umfage des Portals unter Deutschen eingeleitet. Damit sollen die Märchen einen Wahrheitsgehalt bekommen. Ob diese Umfage representativ war (also einen mutmaßlichen Durchschnitt wiederspiegelt) wird nicht erwähnt.

Nur damit Sie als Deutscher auf dem Laufendem bleiben. Hier Ihre Meinung als Deutscher:

  • Polen saufen Billigweine
  • Ein Pole fährt eine Pferdekutsche oder einen alten Traktor
  • Polen sind ausgemagert, wenn auch polnische Hilfsarbeiter – weil in Deutschland ernährt – über dicke Bäuche „verfügen“
  • Polen haben schwarze Haare und meiden Wasser und Seife
  • Polen tragen alte, abgetragene Jeans
  • Polen sind faul und dumm
  • Polen haben jede Menge Freizeit, weil sie alle arbeitslos sind

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Wie zietiere ich „das Internet“?

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Es kommt immer öfter vor, dass man gerade im Internet auf die neusten und interessantesten Erkenntnisse der Wissenschaft trifft. Man will es ja auch im eigenen Werk zitieren – nur wie?

Ein Bibliothekar würde sicher schnell mit der Empfehlung kommen, es als Monographie zu behandeln und um Zugangsangaben wie URL samt dem Zugriffsdatum zu ergänzen. Dabei denkt so mancher „Internaut“ an die symbolische Vorstellung der Erde als Scheibe. Natürlich hat er recht. Das Internet ist keine Monographie. Auch keine diffuse Sammlung von Artikeln. Es gibt sehr wohl Bücher (wie z. B. Handbücher). Nur sind sie nicht immer als eine Datei zu bekommen (und so „physikalisch“ in sich geschlossen). Um der Verwirrung Herr zu werden, muss man sich zunächst einmal vergegenwärtigen, dass es unzählige Konstelationen von Teilen und Ganzem geben kann. Zu allem Übel kann man da nur selten den Autor, fast immer aber eine Art Herausgeber in Erfahrung bringen…

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Biblioksonomie

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„Gemeinschaftliches Indexieren ist eine Form der freien Verschlagwortung (Indexierung), bei der Nutzer von Inhalten die Deskriptoren (Schlagwörter) mit Hilfe verschiedener Arten von Sozialer Software ohne Regeln zuordnen. Die bei diesem Prozess erstellten Sammlungen von Schlagwörtern werden zu Deutsch Folksonomien genannt.“

… meint die Wikipedia dazu, wenn man sie zum Thema Folksonomie befragt. Niemals könnte eine solche Beschreibung bei einer Bibliothek stehen. Völlig undenkbar und unmöglicht!

In der Philosophie heißt es jedoch: Man soll nicht aus dem sein auf das Sollen schließen. In der Tat wäre eine solche Beschreibung bei einer deutschen Bibliothek fehl am Platze. Das bedeutet aber nicht dass es nicht einmal theoretisch möglich wäre.

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ITIL for all

Dummschwätzer so weit das Auge reicht. Egal wo man hinschaut, lauter BWLer. Einige von ihnen leiten erfolgreich namenhafte oder zumindest erfolgreiche Unternehmen. Der Rest schwätzt…

Neulich habe ich einen fast fertig-studierten BWLer erlebt. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll… Dabei will er seine Dimplomarbeit in der Informationswissenschaft abgeben!

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Informationssicherheit

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Die Informatiker beanspruchen den Begrif der Informationssicherheit für sich. Dabei meinen sie nur einen Teilaspekt des vieldeutigen Wortes… Da muss man als Informationswissenschaftler widersprechen! Mit diesem kurzen Disput möchte ich die verräterische Klarheit dieses Begriffes in Frage stellen und eine andere Sicht der Dinge in’s Web stellen.

Über IT-Sicherheit und Informationssicherheit – Eine kurze und etwas ungewöhnliche Einführung in die Informationswissenschaft

Was verstehen Sie unter Informationssicherheit? Ich definiere es für mich wie folgt: Es ist der Zustand, in dem ich mich befinde, wenn ich davon überzeugt bin, dass eine Information absolut sicher und zuverlässig ist. Deshalb benutze ich auch sysnonym das Wort „Informationszuverlässigkeit“. Viele Menschen würden mir jetzt zustimmen. Nur die Informatiker nicht. Für diese sind Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität die drei notwendigen Voraussetzungen, um von Informationssicherheit sprechen zu können. Dem möchte ich nicht widersprechen – nur um einige ebeso wichtige Faktoren erweitern!

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