Tremendum et fascinosum – oder: Die Avantgarde der Angst. Eine Rezension

Es gibt Bücher, die muss man gelesen haben. Es gibt Bücher, die man sich ersparen sollte. Und es gibt Bücher, die man erst recht lesen sollte, auch wenn man sich über sie ärgert und sie an liebsten hätte öffentlich verbrennen lassen. Dann gibt es Autoren, die man unbedingt angeben muss, um als „Intellektueller“ zu gelten. Und es gibt Autoren, die man niemals nennen darf, um als „Intellektueller“ zu gelten. Das Buch von Norbert Bolz ist genau in der Mitte und ich habe lange überlegt, ob ich es überhaupt erwähne. Schon die Gefahr, von Meinungsdiktatoren abgestempelt zu werden, ist heute größer als im Mittelalter der Inquisition persönlich zu begegnen. In einer langweiligen Welt, die nur noch eine Meinung gelten lässt, möchte ich keinesfalls leben. Also kratze ich meinen letzten Mut zusammen.

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Frauenfilm für Männer

Der Film, den ich neulich auf Bibel TV gesehen habe, wäre das Ticket eines epischen Großformat-Streifens in einem Premium-Kino wert gewesen. Doch ich glaube nicht, dass man ihn in einem deutschen Kino wird jemals sehen können. Zu viele Linksradikale trachten nur danach, Menschen und Unternehmen Schaden zuzufügen, die den Film, wie jeden anderen guten Film behandeln würden. Ein wertvoller Beitrag zur ethischen Debatte im breiten Publikum einer ganzen Nation. …der von der ganzen Nation aus falscher Rücksicht nie gesehen wird.

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Was die Kirche von der Feuerwehr lernen kann

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„Was haben ein Arzt und ein Elch gemeinsam?“ – so oder so ähnlich fangen viele Witze an. Die witzigen Antworten verblüffen. Manchmal sind sie tiefsinnig, manchmal oberflächlich. Eine weit her geholte Ähnlichkeit – meist eine Homonymie oder Analogie – lässt uns glauben, zwei Dinge hätten tatsächlich etwas miteinander zu tun.

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EU-Datenschutzverordnung am Horizont – Eine Praxisanleitung

Die Europäische Union mit ihrer Regulierungswut bescherte uns schon so einige Ärgernisse. Die neueste Erfindung ist des Einen Freud und des Anderen Leid: die 99 Artikel über den Schutz der Daten, die eine Person identifizieren. Sie entwickeln ihre Rechtskraft direkt in allen Ländern der Union und können – wie so viele Gesetze – von findigen Anwälten und unzufriedenen Kunden zu Zwecken der juristischen Kriegsführung (sprich: Abmahnung) verwendet werden. Der gute Gedanke des Schutzes der personenbezogenen Daten sollte ursprünglich Facebook und andere große Datenverarbeiter in die Schranken weisen. Leider traf man auch die Kleinen. Ja, sogar Vereine, Kirchen, Schulen und Privatpersonen unterliegen dem generellen Verbot mit Erlaubnisvorbehalt, sobald sie Namen, Adressen, Telefonnummern, IPs oder Fahrgestellnummern der Autos nicht aus privaten oder familiären Gründen auf einem Blatt Papier aufschreiben. Wie man Angesichts der vielen Vorschriften gesetzeskonform das tägliche Geschäft erledigt bekommt, will dieser Beitrag zeigen. (mehr …)

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