50 Jahre Pille

Ich frage mich, was ich unter diesem Titel im ARTE sehen dürfte? Einen Lobpreis auf den Forstschritt oder (was wohl weniger zu Vermuten ist) eine Verteufelung? Ein spontaner Blick ins laufende Programm fasst die Aussage in einer Minute zusammen: Der Chef einer Abtreibungsfabrik beschimpft die vor seinem Gebäude protestierenden konservativen Katholiken als Taliban.

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Ganz fiese Masche: „Action Required : Download Your New Adobe Acrobat Reader“

Wie soll man einen Virus (oder sonstigen Mist) an den Mann bringen, wenn der es nicht will? Man schickt ihm Spam mit der Aufforderung, ein Update des Monopol-Programms* „Acrobat Reader“ herunter zu laden. Der Absender: „Adobe Support“ wirkt sehr vertrauenswürdig – wenn man nicht auf die E-Mail-Adresse hinschaut: „Adobe@mail.click-synergy.com“.

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Schizophrenie und Paranoia als Grund für „Lex Google“

Wir Menschen sind voller Widersprüche. Wir geben es nur nicht gerne zu. Manchmal entwickeln wir paranoide Ängste oder tun so, als hätten wir das zuvor gesagte Wort nie ausgesprochen. Man muss dafür nicht krank sein. Gewisse Verhaltensmuster sind – wie das „Irre“-Buch von Manfred Lütz beweist – in jedem Bürger (aber vor allem in der Politik) gut zu erkennen. Ein gutes Beispiel dafür sind die seit Jahrzehnten anstehende Gesundheitsreform und das geforderte Gesetz gegen StreetView von Google (und vielleicht gegen Google selbst).

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Vom Pech verfolgt

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Wer kennt das Leben nach Murphy-Gesetzen nicht?

Mietet man ein Auto und will es zurückgeben, schafft man 90% der Strecke zwischen dem Startpunkt und der Autovermietung in 75% der Zeit. Die letzten Kilometer nehmen dann aber mehr Zeit in Anspruch, als die übrig gebliebenen 25%. Vergisst man dabei die Autopapiere abzugeben, ist eine Nachzahlung vorprogrammiert (wenn auch für die Überprüfung des zweiten der Angestellte der Vermietung zuständig wäre).

Mietet man ein Hotel direkt am Strand, regnet es während des gesamten Aufenthaltes.

Kommt man Heim, wird man zum 1% der Bevölkerung gezählt, die 200 Fragen des Mikrozensus über sich ergehen lassen müssen! Dabei hat man einen sehr einzigartigen Namen. Wenn man sich die Fragen so anschaut, hat man das Gefühl es geht hier nicht um „Arbeitskraft“ sondern um Exhibition für Statistiker. Man könnte sich natürlich weigern (kostet aber Geld), nur Fremdsprache verwenden (ein kleiner Sprachparkour für den Befrager [in Russisch oder Französisch] hat sicher seinen Unterhaltungswert, zieht die Selbstentblößung aber gleichzeitig in die Länge) und man kann erfundene Angaben machen (darf man sich dabei aber nicht erwischen lassen, entgehen tut man dem staatlich angeordneten Zwang aber nicht).

Eine weitere Möglichkeit ist, für größtmögliche Anonymität sorgen. Deshalb suche ich jemanden, der mit mir sein Formular abgibt, um die Anonymität gänzlich zu wahren.

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Bigos für Zuschauer

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Ich möchte Euch heute die polnische Nationalspeise vorstellen. Es geschieht nur etwas anders als gewöhnlich. Es gibt kaum Mengen und Maße. Vielmehr besteht das Rezept daraus, was man in Worte kaum fassen kann und per Bild sehr einfach vermittelt werden kann: das Wie. (mehr …)

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Lieber Googles Datenschutz als Facebooks Freundschaft

Während Facebook immer unverschämter wird und mit persönlichen Daten nahezu um sich wirft, geht eine Veröffentlichung von Google fast unkommentiert in die stille Geschichte des Netzes. Darin wird von Google sein Verständnis des Wortes „Offenheit“, mit dem es sich gerne auch schmückt. Das äußerst anspruchvolle moralische Postulat der Google-Gründer „Tu nichts böses“ ist schon so mehrdeutig, dass es fast bedeutungslos ist. Was soll man dann von der Definition der Offenheit erwarten?

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Das Recht auf die öffentlich-rechtliche Lüge

„Sie haben das Recht auf…“ – wer kennt diese Eigenwerbung der ARD nicht? Nicht jedem Kommt dabei auch in den Sinn, dass eine offensichtliche Lüge dazu gehört. Es ist nicht die qualitativ hochwertige „Tagesschau“ sondern eines der kleinen Formate, das wir leider mit unserem Geld bezahlen müssen: „Report Mainz“. In der Sendung vom 19. April wird die Pius-Bruderschaft als die christlichen Taliban dargestellt, die nur aus Nazis besteht… und deren Freund der Papst ist. Es wird behauptet: Sie forderten den Gottesstaat (genauso wie die Taliban) und wollten die Gleichstellung von Mann und Frau abschaffen. Über so viel Dummheit auf einem Haufen kann man nur den Kopf schütteln. Aus Unwissenheit entstand dieser Beitrag wohl nicht.

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Beileid zum Verlust des Staatsoberhauptes

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Heute gegen 9 Uhr MESZ hat die Republik Polen in einem Flugzeugabsturz das Staatsoberhaupt – den Präsidenten Lech Kaczyński – sowie viele andere Persönlichkeiten des Landes verloren. Darunter die Oberbefehlshaber der Luft-, See- und Land-Stritkräfte sowie den aus Heilsberg stammenden Militärbischof Gen. Płoski, den ich persönlich kennenlernen durfte.

Zu diesem schrecklichen Verlust mein herzliches Beileid.

Dieser Tag ist für die Polen an sich ein schwarzer Tag. Doch die Symbolik, die darin steckt versteht man als Deutscher kaum. Deshalb ein paar Worte der Deutung für ein besseres Verständnis der Völker:

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Die Katholiken und ihre Feste …und Java

Das mit den Ostertagen, Adventssontagen oder der Christi Himmelfahrt ist so eine Sache. Der kirchliche Kalender geht nach dem Mond (Teilweise jedenfalls). Für diejenigen, die – genauso wie ich – wissen wollen, ob an einem bestimmten Tag der normale Fahrplan zu präsentieren ist oder der vom Sonntag [ aber auch für alle Katholiken, die in ihrem java-Programm schnell prüfen wollen, ob da nicht ein wichtiger christlicher Feiertag fällt ] gibt es die schöne Klasse CatholicCalendar. Es ist meine eigene Entwicklung. Sie enthält zwar nicht alle katholischen Feiertage (25.03 oder 15.08 sind nicht dabei, weil sie nicht überall gelten und sonst wie geprüft werden können).
Die methoden sind statisch, so kann man es ohne eine Initialisierung (ad hoc) verwenden:

if(CatholicCalendar.isMaundyThursday(new Date()))
{
System.out.println("Heute ist Gründonnerstag");
}

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Soziale Forschung oder eine neue Art des Nationalsozialismus?

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In Telepolis-Online (Zeitschrift, die vom Heise Verlag herausgegeben wird) berichtet in ihrem Artikel mit dem Titel „Das unwerte Hartz IV-Leben“ über einen unglaublichen Vorgang und bringt – aus meiner Sicht – die betreffende Aussage von Gunnar Heinsohn in seinem Artikel in der FAZ ganz exakt auf den Punkt. Dieser stellt Mütter und Kinder, die von Harz-IV leben müssen als eine Art gesellschaftliches Übel, welches zu beseitigen gilt.

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