Gesitges Eigentum oder geistige Vaterschaft?

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Jemand hat auf der CeBIT nebenbei erwähnt, dass es in der europäischen Tradition den ursprünglich englischen (amerikanischen) Begriff „geistiges Eigentum“ gar nicht gibt. „Vaterschaft“ beschreibe das Verhältnis zwischen dem Werk und seinem Schöpfer viel exakter. In der Tat, scheint mir diese Begrifflichkeit besser geeignet, zumal der Begriff „geistiges Eigentum“ spätestens seit den ACTA-Verhandlungen zur Gelddruckmaschine verkommen ist.

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Das Denken ist anstrengend – aber es lohnt sich…

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Ich war erstaunt, sogar entsetzt, als ich einen kurzen Artikel auf computerwelt.at über die Ahnungslosigtkeit der Mehrheit der Internetnutzer las [Update: Facebook-Nutzer um genau zu sein]. Obwohl diese Menschen ganz genau wissen, wie die URL von Facebok lautet, bemühen sie Suchmaschinen dazu, die Facebook-Login-Seite zu finden. Das ist schon mal eine gute Grundlage für Phishing. Doch damit nicht genug. Obwohl diese Seite ganz anders aussah, haben sich diese Menschen beschwert, dass sie sich nicht einloggen können. Keiner hat auf die URL geachtet. Welche Schlüsse ziehen wir daraus?

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Die Raketenabschussrampen und die Minarette

In der kleinen Stadt Wetter bei Marburg ist der Begriff „Raketenabschussrampe“ fast allen Bewohnern geläufig. Dabei sind in der Umgebung des wunderschönen Städtchens keine Soldaten stationiert. Dieses Wort bezieht sich – ähnlich wie auf den Plakaten gegen Minarette in der Schweiz – auf den Turm eines Gebetsraumes: der katholischen Kirche (Baujahr 1982?). Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die „Raketenabschussrampe“ in Wetter keinem Wetteraner (so nennt man üblicherweise die Bewohner dieser Stadt) Angst macht, die spitzen Türme an den Gebetsräumen der Kinder Ismaels hingegen schon. Nur warum ist das so? Ist diese Angst berechtigt?

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Deutschland verbannt Bots!

Wie heise online berichtet, soll Dutschland Bot-frei werden. Darauf einigten sich die IT-Gipfel-Teilnehmer in Stuttgart. Den meisten wird der Begriff „Bot“ nur wenig sagen. Bei mir steigert er den Blutdruck ;-) Es sind entführte Rechner, die nahezu namenlos durchs Netz Seuchen wie Spam, Viren oder Software für Brute-Force-Attacken verbreiten, weil sie mit einem Bot-Virus infiziert sind. Sie werden meist zusammen geschaltet und führen gemeinsam Angriffe durch, gegen die viele Server nicht bestehen können. Dieser Server hat heute (nach 2 Wochen Pause) 80 Einbruchsversuche entdeckt und abgewehrt. Es ist also richtig, etwas dagegen zu unternehmen in Deutschland…

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Der Alptraum

Am 6. Juli 2008 wäre Franz K. 125 Jahre alt geworden. Die meisten kennen und verachten seine Prosa: Es mache zu viel Angst, es sei krank… Ich sehe in ihm den ersten mündigen Bürger, der den modernen Staat aus der Sicht der einfachen Menschen darstellt: als übermächtigen unbarmherziger Moloch, dem man nichts entgegen setzen kann. Deshalb widme ich dem zu früh verstorbenen Franz K. diese Erzählung, die genauso von ihm hätte stammen können und stelle sie der Allgemeinheit unter Public Domain Lizenz – mit der Einschränkung, dass der Name der Autors nie genannt wird, so als ob das jeder von uns hätte schreiben können.

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Zweifelhafter Dienst für Wähler

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Haben Sie schon mal www.abgeordnetenwatch.de besucht? Dieser Dienst soll Ihnen helfen, den besten der Kandidaten der Bundestagswahl ’09 zu finden. Auf mich wirkt das eher wie Wähler-für-doof-halten.de. Dafür gibt es zwei Gründe: die unzweckmäßige (übertriebene) Datenerhebung und die magere Ausbeute in den Antworten der Kandidaten.

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Caritas in Veritate – Die Kriche als „Beschützerin“ einer humanen Menschheit

Vielleicht lachen Sie über diesen Titel. Aber haben Sie dieses päpstliche Schreiben gelesen? Konnten Sie bei der Lektüre dieser Sozialenzyklika noch lachen? Ich nicht.

Da ich selber diese 80 Seiten (trotz eines hohen Interesses an dieser Materie) noch nicht vollständig gelesen habe, möchte ich nur einige Gedanken aus diesem päpstlichen Schreiben kurz darstellen (und aus meiner Sicht kommentieren).

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Niemand ist schuld!

Wie Heise Online in ihrem Artikel „Hirnforscher führt Finanzkrise auf angeborene Gier nach Geld zurück“ berichtet, wird von deutschen Wissenschaftlern das menschliche Gehirn für die Ursache der Finanzkriese gehalten. Nicht der Mensch, nicht sein Verstand, sondern einfach sein angeborenes (Un-)Vermögen… Ich glaube, da macht es sich jemand zu einfach!

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Die Empirie als Wahrheitskriterium

Es gibt einen neuen Anlass, die plumpe Art und Weise der Wahrheitssuche – wie wir ihr immer wieder in den Medien begegnen – an den Pranger zu stellen. Bevor wir an den Anführer dieser naiven Weltanschauung zu sprechen kommen, möchte ich einen Mann vorstellen, der im Zusammenhang mit dieser Situation durchaus interessantes zu sagen hat…

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