„Die Geister prüfen“ ist eine christliche Pflicht. So der Apostel Johannes in seinem ersten Brief. Doch was das ist und wie es geht, schreibt er nicht. In den zwanzig Jahrhunderten des Christentum wurde zu dem Thema mal mehr mal weniger „geforscht“. Heute ranken sich um diesen Begriff Legenden. Sie reichen von extrem anspruchsvollen Exerzitien bis hin zum reinen Bauchgefühl. Die Tiefe ist nach wie vor nicht vollständig erforscht. Auf jeden Fall zählt es zu den Königsdisziplinen des christlichen Lebens – gleich neben Akese und christlichen Nächstenliebe. Was man mit Sicherheit darüber sagen kann und wo man die spirituellen Augen und Ohren aufmachen muss, um die Mystik des Unsagbaren wahrzunehmen, soll in diesem Beitrag zu Sprache kommen.
Warum?
Bevor wir ins medias res gehen, klären wir, was Apostel Johannes damit meinte.
Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen. Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott. Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichrists, über den ihr gehört habt, dass er kommt. Jetzt ist er schon in der Welt. Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt sie besiegt; denn Er, der in euch ist, ist größer als jener, der in der Welt ist. Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht, und die Welt hört auf sie. Wir aber sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
1 Joh 4, 1-6
In der frühen Kirche gibt es neben dem offiziellen Amt der Apostel viele charismatisch begabte Christen aber auch Menschen, die einen Weg suchen, um das Christentum an ihren bisherigen Lebensstil anzupassen. Letzte verdrehen die Lehre der Apostel für viele unbemerkbar (weshalb die apostolischen Briefe – vor allen die paulinischen – konkrete Namen von falschen Lehrern enthalten). Es sind nicht die falschen Propheten, die als schwache menschliche Wesen zu verurteilen sind, sondern der Geist, der sich der Menschen bedient. Dieser Geist hat viele Namen: „der große Verführer“, „Vater aller Lüge“, „der Ankläger“ (Satan), „der Verleumder“ (Diabolos). Er ist nicht stärker als Gott aber er ist da und trachtet danach, uns zu verwirren, so dass wir nicht mehr erkennen, welcher Weg zu Gott führt. Wenn wir zu Gott – unserem Schöpfer und liebenden Vater – wollen, müssen wir den Weg kennen.
Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.
1 Petr 5,8
… ermahnt uns Petrus. Die Pfade sind von außen betrachtet oft einander sehr ähnlich aber sie führen nicht zu demselben Ziel!
Geist oder Geister?
Wir sprechen im Plural, weil wir zunächst zwischen zwei Geistern unterscheiden: Gott und „dem Feind“. Die Kirchenväter stellen im Bezug auf die Bibel fest, dass es eher zwei Reiche sind: Gott mit seinen Boten (Engeln und Propheten) und dem Widersacher und seinen Dämonen. Doch Dämon ist nicht gleich Dämon! Im Gerontikon (eine niedergeschriebene Sammlung von Lehren, Erkenntnissen und Sätzen von Wüstenvätern des frühen Christentums) und insbesondere in den Lehren des Möchsvaters Antonius von Alexandrien werden viele Phänomene als Dämonen bezeichnet, die wir heute unter dem Begriff der „psychischen Störungen“ kennen. (In Wahrheit bedeutet das nicht, dass es nur die Depression gäbe aber keinen Geist der inneren Faulheit und Verzweiflung, der Menschen vor der Auseinandersetzung mit den eigenen Schwächen und somit Fortschritt im geistlichen Leben abhalten würde. Manchmal ist es vielleicht sogar Beides gleichzeitig. Und manchmal ist die Krankheit eine Folge seines Treibens.) Dann gibt es noch einen dritten Geist, der interagiert und zu unterscheiden ist: der Mensch selbst. Seine Sehnsüchte, Ängste, Begabungen, seine Lebensgeschichte und sein Charakter prägen seine Entscheidungen. Deshalb muss der Mensch sich selbst gut kennen und ehrlich mit sich selbst sein, sonst sitzt er Träumen auf, statt in Wahrheit nach dem Ruf Gottes zu suchen.
Davon spricht auch Papst Franziskus in seiner Generalaudienz vom 5. Oktober 2022: unsere offene Flanken im Leben sind oft unser Schwachpunkt, an dem wir unbemerkt hin und her bewegt werden können und dabei glauben, diese oder jene Ausrichtung wäre unser eigene Wille.
Der Weg oder die Wege?
Es wird gerne behauptet, Gott hätte DEN Plan. Ja, Gott hat einen Plan für uns alle – seinen Heilsplan. Dazu gehören die moralischen Vorschriften, die er uns in der Bibel und der Lehre der Apostel und seiner Nachfolger hinterlassen hat, genauso wie die persönliche Beziehung zu ihm selbst. Zugleich aber auch ein klares Nein: Gott hat mit uns etwas vor und begabt uns individuell. Doch er hat nicht „den einen besten Weg“, den wir nur erkennen und gehen müssten und es wird alles gut und wir selbst glücklich und völlig ohne Leiden. Diese Vorstellung lässt die menschliche Freiheit außer Acht – und die ist das größte Geschenk Gottes.
Spekulieren wir etwas! Wenn es so ist, wie man in Deutschland gerne sagt „Gott könne auch auf krummen Zeilen gerade schreiben“, dann wird er in jeder Situation das Beste erreichen. In einer kaputten Welt und in der kaputten menschlichen Natur wird er – wenn wir es zulassen – Schritt für Schritt mit seinem Willen sein Reich aufbauen. Diesen seinen Willen genau im passenden Moment zu erkennen und umzusetzen ist deshalb der eigentliche Grund der Unterscheidung der Geister. Vielleicht ist man objektiv gesehen der zweitbeste oder der drittbeste Kandidat für die Leitungsfunktion aber man hat die Begabung, auf Menschen zu hören und sie zu begeistern, so dass sie freiwillig folgen. Gott braucht manchmal nicht den durchsetzungsstärksten Leiter, sondern einen, der begeistern kann. Manchmal ist ein Hobby-Gitarrist besser geeignet als ein Profi-Kirchenmusiker, der den Geist des Lobpreises nicht erahnen kann. Und manchmal muss es eben der Profi sein. Wir erfahren nie warum. Gottes Wege sind nicht unsere Wege! (vgl. Jes 55,8)
Wie kommt man zur Unterscheidung?
Der erste und wichtigste Ort der Unterscheidung ist das Gewissen. Es ist nicht nur dazu da, um Gut und Böse zu unterscheiden! Dazu reicht meist der menschliche Verstand und die objektiven Kriterien, die uns die Kirche in verbindlichen Dokumenten vorlegt. Im II. vatikanischen Konzil gibt es einen sehr schönen Abschnitt dazu:
Denn der Mensch hat ein Gesetz, das von Gott seinem Herzen eingeschrieben ist, dem zu gehorchen eben seine Würde ist und gemäß dem er gerichtet werden wird. Das Gewissen ist die verborgenste Mitte und das Heiligtum im Menschen, wo er allein ist mit Gott, dessen Stimme in diesem seinem Innersten zu hören ist.
Gaudium et spes 16
Es ist der Ort, wo der Mensch allein mit Gott ist. Diesen Ort muss man betreten wollen und auch die Zeit mitbringen, um mit Gott in Dialog zu treten. Freilich ist das für einen Durchschnittskatholiken schon eine gehörige Herausforderung. In einer Zeit, in der der Mensch überall ist (auf dem Mond, unterm Wasser, in der Luft oder über Soziale Netzwerke am anderen Ende der Welt) nur nicht bei sich selbst, fällt es keinem leicht „die Welt anzuhalten und auszusteigen“. Es ist auch etwas Angst dabei, sich in die Wüsste zu begeben. Jesus war es sehr wichtig, Zeit alleine mit seinem Vater zu verbringen. Vor allen wichtigen Ereignissen in seinem Leben – so schildern es die Evangelien – ging Jesus in die Wüste oder in die Einsamkeit, um zu beten. Die Wüste steht in der Bibel nicht nur als Ort der Lebensgefahr und der Reinigung, sondern auch als Ort der Ehrlichkeit und der Gottesbegegnung (Sinai). Zu diesem Ort muss der Christ ganz alleine gelangen, denn die verborgenste Mitte ist ein „intimer“ Ort, wo er nackt vor Gott ist. (Vgl. Adam im Garten Eden)
Wegweiser
Die Wahl, die der Mensch treffen muss, ist zwischen gut und besser. Da wir die Zukunft nicht kennen und nur spekulieren können ob nun Tugendethik oder Verantwortungsethik ein Problem besser lösen kann, steht Gott jedem Menschen (auch dem Nichtchristen) zur Seite. Das kann ein Prophet (ein anderer Mensch, der die Dinge so darstellt, wie Gott sie sieht), ein Engel (gr. für Agellon = der Bote – eine allgemeine Bezeichnung für alle, die aus Verbundenheit mit Gott handeln) oder eine innere Regung (Bilder, Ideen, Gedanken, Träume und Anregungen) sein. Aber auch hier müssen wir zwischen den „Boten des Himmels“und den „Boten des Verführers“ unterscheiden. Hilfreich sind in diesem Moment drei Dinge, die wegen ihren Umfangs einzeln vorgestellt werden sollen.
Wissen um die Gefahren
„Der Mönchsvater Antonius…“ so fangen einige frühchristliche Erzählungen über das Leben des Heiligen an. Die sog. Apoflegmata enthalten kurze Geschichten oder Reden, an denen das Wirken der Geister in seinem Leben und dem seiner Mitbrüder und Nachfolger gelernt werden kann. Aus seinem Mund soll der Spruch stammen: „Quidquid inquietat est a diabolo“ =“Alles, was beunruhigt, kommt vom Bösen“. (Dabei ist das Angstmachede gemeint, nicht die heilige Unruhe in der Suche nach Gemeinschft mit Gott.) Im Gerontikon (dem Buch der Alten = der Wüstenväter) finden wir einen weiteren Hinweis: „Jede Übertreibung kommt vom Bösen“. Diese Erkenntnis wird später Ignatius von Loyola wieder aufgreifen und sagen, dass der Feind auch als Mutter Gottes erscheinen würde, um die Seele zum Übertreiben im geistlichen Leben und folglich zum Zusammenbrechen unter der Last zu bewegen. (So wird aus gut angeblich besser doch am Ende schlimmer.)
Weitere Hinweise geben uns Evagrius von Pontus oder Antonius von Alexandrien: Jeder Geist hat seine eigene Taktik und Spezialgebiet. Teils werden sie den 7 Hauptsünden zugeordnet, teils als Gegenteil zu den Göttlichen und Kardinaltungenden verstanden. (Deshalb ist es immer gut die 14 Begriffe zu kennen.) Aber auch der Tipp, dass diese Dämonen vor allem damit arbeiten, was in uns ist und damit übertreiben, ist Gold wert:
…. verhalten sie sich selbst so gegen uns, wie sie uns antreffen, und nach den Gedanken, die sie in uns finden, gestalten sie auch ihre Trugbilder. Wenn sie uns nun feige und in Verwirrung finden, dann eilen sie sogleich herbei wie Räuber, die einen Platz ohne Bewachung treffen; und was wir von uns selbst denken, das vergrößern sie noch obendrein. Wenn sie uns furchtsam und feige sehen, dann vermehren sie die Mutlosigkeit durch ihre Erscheinungen und Drohungen, und die arme Seele wird damit gefoltert.
Hl. Antonius von Alexandrien
In diese Reihe der „Forscher“ der Unterscheidung der Geister darf Ignatius von Loyola nicht fehlen, der diese Erkenntnisse aufgreift aber auch neue hinzufügt:
- Der Feind, versucht diejenigen, die er schon in der Hand hat „einlullen“, währnd Gottes Geist eine heilige Unruhe verursacht. (Und umgekhert)
- Zunahme an Glaube, Hoffnung und Liebe, Ruhe und innerer Frieden, Trost als Anzeichen der Entscheidung für die Regungen Gottes und das Gegenteil (Trägheit, Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit) bei falscher Entscheidung
- In Zeiten ausbleibender Gottesnähe die Entscheidungen nicht revidieren, sonder umso mehr auf Gott hoffen; Gebet, Besinnung und Erforschung der Seele betreiben. Und in Zeiten der Tröstung Kräfte sammeln, demütig bleiben und sich der Nähe Gottes erfreuen. (Agere contra-Regel)
- Der Feind wird als guter Stratege immer zuerst dort angreifen, wo wir auf verbundbarsten sind (die größten Schwächen werden zuerst ausgenutzt)
- Der Feind will nicht aufgedeckt werden, weshalb er immer zum Verheimlichen tendieren wird.
Vertrautheit mit Gottes Stimme
Das weitere Mittel der Unterscheidung der Geister ist schon bei Ignatius angeklungen: Nachdem man – ganz ohne Bewerten – wahrgenommen hat, was in einem selbst vorgeht, sollte man den Regungen nachgehen und schauen, woher sie kommen: Sind es meine (unbewussten) Wünsche oder Gottes Idee für den Zeitpunkt in meinem Leben? Wohin führen sie mich? In die Verzfeilflung oder Hochmut („Du wirst es nie schaffen“ oder „Das machst du mit links“ vgl. Übertreibung)? Bleibe ich noch in Gottes Ordnung oder schafe ich Realität außerhalb seiner Gesetze?
Viel einfacher haben es Charismatiker und Menschen mit einer persönlichen Beziehung zu Gott, denn Ihr Leben richtet sich stets nach seinem Willen. Sie kennen den warmen und einladenden Klang seiner Stimme, so wie die Schafe die Stimme des Schäfers wieder erkennen und nur ihm folgen (Joh 10,27). Papst Franziskus spricht in seiner Katechese von „Passwörtern“, die unser Inneres öffnen – und zwar für jeden, der sie kennt. Diese Passwörter von der ermutigenden und liebevoll einladenden Stimme des Herrn zu unterscheiden, übt man mit unter ein Leben lang. Es nicht zu tun gleicht einem Wettlauf mit verbundenen Augen.
Ignatius selbst empfiehlt die tägliche Gewissenserforschung (im Sinne einer Achsamkeitsübung) und eine ausgedehnte Meditation der Heiligen Schrift als Übung. Ohne Anleitung ist das nicht sehr hilfreich, weshalb ich nur auf diese Option hinweisen möchte.
Geistliche Begleitung
Da keiner von uns als Weltrekordhalter geboren ist, braucht es Training und Trainer. Menschen, die in einer Sportart besonders gut waren und wertvolle Tipps weiter geben können, werden zu Trainern. Nicht anders ist es im geistlichen Leben: Wer auf dem geistlichen Weg geht, kennt sowohl die Gefahren (erkennt sie frühzeitig) und weiß, wie schwierig es manchmal ist, Gottes Stimme unter den Tausenden von Sprechern zu erkennen. Mit dieser Sensibilität ist er ein geegneter Spiegel für den Ratsuchenden. Das ist die Empfehlung des Hl. Ignatius. Man mennt es die geistliche Begleitung.
Ein Sonderfall dieser Tätigkeit ist die Beichte, in der auch Unsicherheiten und Fragen auftauchen, die der Beichtvater mit Gottes Gnade erkennt und mit dem Licht des Heiligen Geistes auch aufklären kann. Als Christen glauben wir sowieso, dass Gott alles bekannt ist – auch die Geheimnisse unseres Herzens – und er die Kraft hat, es jemand anders zu offenbaren – so wie er es schon mit Pharao und Josef getan hat. In diesem Vertrauen wird der Geistliche Begleiter zur hilfreichen 3. Quelle für Bestätigung.
Was ist mit dem Charisma der Unterscheidung der Geister?
Nun werden die bibelfesten Christen sicher nicht zulassen, dass dieses Thema hier ausgelassen würde. Die im 1 Kor 12,10 erwähnte Gabe (gr. Charisma) hat eine Sonderstellung. Sie ist werder ganz ausgelöst, von dem, was wir bereits kennen gelernt haben, noch ist sie eine besondere/eigene Technik oder gar bloße Übungssache. Sie ist ein Geschenk ohne Verdienste aber mit einem Ziel. Sie soll – wie alle Charismen – allen nutzen. So ist sie eine Salbung für Geistliche Begleiter und zugleich einer der Dienste in der Führung (Pfarrei, Gebetskreis oder andere geistliche Gruppe). In Zeiten großer Verwirrung hilft sie, die Stimme des Herrn herauszuhören, teilweise ganz ohne die Argumente vollständig zu hören und zu erfassen. Diejenigen, die mit ihr dienen, müssen sich sehr sicher sein, dass sie richtig hören, denn andere verlassen sich auf sie.
Wo ist die Geisterunterscheidung noch wichtig?
Gerne bezieht man die Unterscheidung im persönlichen Leben mit ein. Ein Leben mit Gott ist vielleicht nicht leichter aber immer schöner und sinnvoller. Das Einsatzgebiet der Königsdisziplin und zugleich des geistlichen Basics ist sehr weit. Es reicht bis hin in die Entscheidungen des Papstes für das Volk Gottes. Nach der Amazonas-Synode trifft Franziskus eine wichtige Nichtentscheidung: er entscheidet sich nicht für die Priesterweihe für verheiratete ältere Männer, sondern verweist auf die fehlende Unterscheidung. Argumente gibt es dafür zuhauf. Dagegen auch. Aber was will Gott? Es war eine der erstaunlichsten und mutigsten Entscheidungen von Franziskus. Die Frage nach dem Warum ist aus seiner sicht nicht beantwortet. Nicht sachlich, sondern geistlich fehlt eine eindeutige Antwort. Und in der Zeit der Trostlosigkeit trifft man keine Entscheidungen, wenn sie nicht klar sind – meinte dazu Ignatius.
Ich hoffe, diese Zusammenfassung unseres Geistlichen Weekends der CE Riegelsberg (mit einigen Ergänzungen) gibt einen guten Einblick in das „sagenumwobene“ Thema und macht es „handlicher“. Bei Fragen stehen Euch selbstverständlich die Geistlichen vor Ort zur Verfügung. Ihre Teilhabe am Hirtenamt des Bischofs wird hoffentlich dafür sorgen, dass sie verantwortungsvoll Eure Fragen beantworten bzw. jemanden empfehlen, der dieses Thema der Spiritualität gut kennt. Etwas Vorsicht sollte man jedoch bei (ausgerechnet!) Jesuiten walten lassen. Schließlich glaubt ja auch jeder Mann ein guter Autofahrer zu sein, wenn Ihr versteht, was ich meine…