„Was ist Gebet?“ – kindgerecht erklärt
Wie kann man Kindern das Beten erklären? Wie wäre es mit dem Bild eines Telefons? In diesem Artikel wird die Umsetzung vorgestellt und ein Fazit mit Empfehlungen gezogen.
Wie kann man Kindern das Beten erklären? Wie wäre es mit dem Bild eines Telefons? In diesem Artikel wird die Umsetzung vorgestellt und ein Fazit mit Empfehlungen gezogen.
In einer katholischen Taufe wird ein Jahrtausende altes Ritual verwendet, welches liturgisch wenig bewanderten und biblisch nicht sehr sattelfesten Christen seltsam anmutet. Die Salbung. Sie stammt aus dem Alten Testament und bezog sich insbesondere auf die Könige (z.B. David). Mit der katholischen Chrisam-Salbung (weil so das duftende Gott geweihte Öl genannt wird) werden alle seine neuen Mitglieder zu Königen, Priestern und Propheten gesalbt.
(mehr …)Ist eine Religionszugehörigkeit ohne jegliche Anforderungen nicht zu viel des Guten? - Eine Zusammenfassung und Bewertung der Debatte zwischen Hennecke und Hartl.
In der römisch-katholischen Kirche geht ein Gespenst um: der Klerikalismus. Durch einige – oft missverstandene – Aussagen des Papstes Franziskus fühlen sich viele linksliberal verortete Katholiken ermutigt, eine Jagt auf die Priester zu organisieren. Es braucht jedoch keine Weihe, um Klerikalismus auszuleben. Das ist der „Klerikalismus Reloaded“ oder „Klerikalismus Version 2.0“, um es Internetsprache auszudrücken.
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Zu den Werkzeugen eines Rethorikers gehört neben den Fragen an die Zuhörer vor allem die Simplifizierung und die Vergleiche – Analogien die die eine Realität über eine andere beschreiben. Eine solche Analogie möchte ich heute nutzen, um meine Erfahrungen mit den Gottesdiensten in der katholischen Kirche in einer zuspitzenden aber auch erfrischend-lustigen Form aufzuzeigen.
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Die Verheirateten haben den Hochzeitstag, die Datenschutzbeauftragten haben das DS-GVO-Jubiläum. Ein Tag, an dem man zurück blickt, sich auf die Schultern klopft (wenn es gut gelaufen ist) oder Besserung gelobt. Die Feuerwehren und andere Not- und Rettungsdienste haben es zur Gewohnheit gemacht, neben den Feiern auch eine Jahreshauptübung abzuhalten, um in Form zu bleiben. Warum sollen die DSB ihrem Beispiel nicht folgen?
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„Was haben ein Arzt und ein Elch gemeinsam?“ – so oder so ähnlich fangen viele Witze an. Die witzigen Antworten verblüffen. Manchmal sind sie tiefsinnig, manchmal oberflächlich. Eine weit her geholte Ähnlichkeit – meist eine Homonymie oder Analogie – lässt uns glauben, zwei Dinge hätten tatsächlich etwas miteinander zu tun.
Die Europäische Union mit ihrer Regulierungswut bescherte uns schon so einige Ärgernisse. Die neueste Erfindung ist des Einen Freud und des Anderen Leid: die 99 Artikel über den Schutz der Daten, die eine Person identifizieren. Sie entwickeln ihre Rechtskraft direkt in allen Ländern der Union und können – wie so viele Gesetze – von findigen Anwälten und unzufriedenen Kunden zu Zwecken der juristischen Kriegsführung (sprich: Abmahnung) verwendet werden. Der gute Gedanke des Schutzes der personenbezogenen Daten sollte ursprünglich Facebook und andere große Datenverarbeiter in die Schranken weisen. Leider traf man auch die Kleinen. Ja, sogar Vereine, Kirchen, Schulen und Privatpersonen unterliegen dem generellen Verbot mit Erlaubnisvorbehalt, sobald sie Namen, Adressen, Telefonnummern, IPs oder Fahrgestellnummern der Autos nicht aus privaten oder familiären Gründen auf einem Blatt Papier aufschreiben. Wie man Angesichts der vielen Vorschriften gesetzeskonform das tägliche Geschäft erledigt bekommt, will dieser Beitrag zeigen. (mehr …)
Wir glauben, alles schon zu kennen. Gott und die Welt. Doch in Wahrheit kennen wir weder die Welt richtig, noch Gott.
Was wir im Kopf haben, sind feste Vorstellungen – Größen, mit denen sich unser Gehirn routinemäßig gut umgehen kann. Es kann uns eigentlich nichts überraschen. Und doch sind wir des öfteren schockiert. Einige Schocks sind für uns unerträglich bis gefährlich. Andere wiederum heilsam und förderlich. Zu der zweiten Kategorie gehört sicher eine persönliche Begegnung mit Gott. Eine solche Erfahrung ist keine einmalige Angelegenheit, denn Gott ist immer anders und in seinem Wesen doch immer gleich. Diese Erfahrung zu vermitteln, hat sich die katholische charismatische Erneuerung im Heiligen Geist auf die Fahnen geschrieben.
Letzte Woche durfte ich eine recht seltene Erfahrung machen: eine Probefahrt mit einem Kombi vom Fiat. Der Hersteller genießt nicht den besten Ruf und sein Marktanteil in Deutschland ist entsprechend gering. Die Legende von Unzuverlässigkeit muss man jedoch immer wieder hinterfragen. Meine traurige Erfahrung ist, dass man auch bei VW nicht unbedingt von Zuverlässigkeit sprechen sollte. In anderen Worten: mein VW Golf Variant 1.4l TSI (Benziner) erwies sich als „der deutsche Fiat“. Nicht einmal Polen wollten es mir nach 8 Jahren abnehmen. Traurig aber wahr.