Medienfasten

Im Karneval denkt man üblicherweise nicht über die Fastenzeit nach – außer vielleicht: Noch X Tage bis zur Fastenzeit. Dabei wäre diese optimal für gute Vorsätze, die nach dem Neujahr nicht allzu lange halten. Gute Vorsätze sind nicht einfach da, sie müssen gefunden oder eher „adpotiert“ werden. Sie können von außen an uns herangetragen worden sein (als harsche Kritik, als Hinweis von Freunden) oder in uns selbst heranreifen (Nachlässigkeiten, unerwünschte Entwicklungen).

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„als ob“, „so gut wie“ – Philosophen und die Lehre vom Sein

Der österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein stellte die These auf, dass unsere Sprache das beste Werkzeug zur Erkundung unserer Welt sei. Wenn wir über die Welt nachdenken, tun wir das in Begriffen, die mit Worten in unserer Sprache übereinstimmten. Mann nennt es in den Fachkreisen die „Abbildtheorie der Sprache“. Die Sprache spiegle die Welt – so wie sie ist – wider. Man kann ihm beipflichten oder die Zustimmung (wegen der vielen Ungenauigkeiten oder der unterschiedlichen sprachlichen Abbildung – je nach Sprache) verweigern. Unbestritten ist, dass diese Idee einen guten Kern hat. Deshalb – finde ich – sollten wir auf unsere Sprache mehr achten, zumal es aktuell in Deutschland viel emotional diskutiert und wenig reflektiert wird.

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Godcaching

Der Weg zu Gott ist bei jedem Menschen anders. Man irrt etwas herum, bis man ihn findet. Und doch scheint jeder Fehlgriff wichtig gewesen zu sein, sonst wäre der Weg nicht so persönlich. Diese Erkenntnis hat mich an das allgemein bekannte Geocaching erinnert. So entstand die Idee des Godcachings.
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Jesus und Frauen

Ich weiß nicht, ob es nur meine Wahrnehmung ist oder tatsächlich auch so ist (die Wissenschaft schweigt sich dazu aus): Die im Evangelium berichteten Begegnungen zwischen Jesus und Frauen sind viel emotionaler und existenzieller als die mit Männern. Bei Männern geht es oft um das harte theologische Wissen (das Reich Gottes, die Gleichnisse, die Aufträge) oder das Geschäftliche (wie kann man moralisch Handeln, in dem was man als Profession hat). Bei Frauen geht es ums Überleben, um das Leben in Schuld und Sünde, um das Trauern aber auch um einen wahnsinnig starken Glauben. Auch der Umgang scheint ein ganz anderer zu sein.

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Aus Langeweile: SVG mit jQuery interaktiv gestalten am Beispiel der saarländischen Landkreise

Man muss sich immer weiter entwickeln. Und wann soll man denn mit liegen gebliebenen Sachen experimentieren, wenn nicht in der Freizeit? Die Tatsache, dass SVG endlich in allen Browsern verfügbar ist und laut caiuse.com fast von 90% aller Web-User genutzt werden kann, ist sehr erfreulich. Es war mir schon immer ein Graus, „schwere“ statische Grafikdateien herstellen bzw. herunterladen zu müssen, die mit einer leichtgewichtigen Vektorgrafik doch ersetzt und  interaktiv gestaltet werden können. Was dabei entstanden ist, findet man hier und auf github.

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Das Amt

Ich kann gar nicht sagen, warum mich das polnischer Kino so fasziniert. Ist es das Detailreichtum der Situationen, der tiefe Blick hinter die Kulissen (Haltungen, Absichten und Neigungen der Handelnden) oder die Aussage darüber, worüber man nicht zu sprechen vermag? Vor einigen Wochen sah ich zum zweiten Mal einen Film, den ich vor einigen Jahren bereits teilweise ohne tieferes Verständnis schaute. Eine Betrachtung dessen, was wir unter dem Begriff „Amt“ kennen: Eine Verwaltungseinheit eines Staates. Doppeldeutig im Sinne des Filmtitels wird es erst, wenn man eine andere Definition hinzu nimmt: Institution mit einem bestimmten Auftrag. Diese Deutung steckt hinter der Kirche im Allgemeinen („das Amt Petri“, „das Hirtenamt“ etc) und den Dikasterien (Ämter bzw. die Abteilungen) im Vatikanstaat im Besonderen: Da wäre die Kongregation für den Klerus, das Heilige Offizium oder die Rota Romana (das oberste Kirchengericht). Die letzte spielt in diesem Film eine bestimmte Rolle. Es geht darin um einen Kirchenrechtler, dem das Recht auf die Ausübung seines Berufes vorenthalten wird. Dass er es so nicht hinnimmt, kann man schon vermuten.
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PDFs für die Archivierung durch die DNB entsperren

Im Rahmen des Nestor-Projektes der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) sollen Online-Werke archiviert werden. Dazu zählen auch PDFs – auch die mit wissenschaftlichen Inhalten, die auf vielen Open Access-Repositorien schlummern. Sie sollten als PDF/A (in Version 1 oder 2, a oder b) vorliegen und ohne Einschränkungen der Rechte per DRM (eine harmlose Abkürzung für „Digital Restrictions Management“) erstellt worden sein. Doch das ist eher ein Traum denn Wirklichkeit…

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CSS3-Eigenschaft Text-Shadow und die 3D-Nachahmung

Worum geht’s?

Seit CSS3 seit nunmehr einem Jahr zur Ausstattung aller moderner Browser gehört, kann man sich auf die vielen Design-Möglichkeiten stürzen, die früher „nur im Photoshop“ möglich waren. Sie sind meist „graceful dagradable„, so dass ältere Browser auch ohne das neueste CSS für den Benutzer einigermaßen sinnvoll darstellen können.

Was ist ein 3D-Schatten?

Es ist eine Kombination mehrerer text-shadow-Eigenschaften hintereinander, so dass die einerseits eine Illusion der dritten Dimension des Textes als auch einen passenden Schatten erzeugen.

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ICEcoder

*{coder} – ein freier Online-HTML-Editor

Text-basierte Dateien haben den großen Vorteil, dass sie mit jedem Text-Editor (wie Notepad, vim aber auch MS Word) bearbeitet werden können. In den wenigsten Füllen ist ein solches Werkzeug ausreichend. Komfort-Funktionen wie Syntax-Highlighting, Code Snippets, Autocomplete oder Syntax-Prüfung nehmen einem Entwickler viel Arbeit ab und erlauben die Konzentration auf das Wesentliche. Es ist somit nicht wirklich verwunderlich, dass Profis spezielle Programme verwenden oder bestimmte Präferenzen haben. Solche Werkzeuge können recht teuer sein. Es gibt sie aber auch – Open Source seit Dank – gratis.

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Firefox & mailto:

Es wird wieder mal Zeit für einen Kurzbeitrag über die Technik. Mit Dank an alle Leidensgenossen, die mit ihren Blogs und Forenbeiträgen mir das Leben erleichtern, möchte ich das Thema Mozilla Firefox und die Behandlung von mailto:-Links schildern.

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