Josef 2.0

Nach der erbärmlichen PR-Aktion von Maria 2.0 möchte auch ich meine Postulate offen legen und erwarte von der Deutschen Kirche nicht, dass sie sie erfüllt oder gar aus vollem Herzen befolgt. Vom Synodalen Irrweg am allerwenigsten.

  1. Liebe Gott, deinen Schöpfer mit allem was du hast und was du bist. Weder Klima, noch Gesellschaft, noch Wissenschaft sollen dir mehr als sein Wort bedeuten, weil sein Wort all das erschaffen hat und bis heute ordnet.
  2. Liebe die Menschen in deiner Umgebung, wie du dich liebst – nicht weniger aber auch nicht mehr. Denn wir sind alle Brüder und alle Kinder des einen Vaters.
  3. Danke deinem Schöpfer für alles, was er dir geschenkt hat. Auch für deine Berufung – auch wenn sie dir nicht gefällt. Nur so bist Du ein Teil des göttlichen Plans und ein Geschenk Gottes an die Anderen.
  4. Versuche niemals dich selbst zu erlösen. Weder durch Wissen, noch durch Macht, noch durch Aktionismus. Es gibt nur einen Erlöser: Jesus Christus.
  5. Erstrebe nichts, was nicht von Guten Geist Gottes her kommt: keinen „Fortschritt“, keinen persönlichen Gewinn wie Macht und Ruhm sowie keine Ziele, die zum Streit führen.
  6. Folge dem Heiligen Geist, der durch die Nachfolger Petri und der Apostel, nach wie vor in der Katholischen Kirche wirkt. Er durchweht die Freikirchen genauso wie die Patriarchate des Ostens. „An den Früchten werdet ihr ihn erkennen.“
  7. Suche nicht die Schuld im Anderen, solange du sie nicht selbst bekannt hast. Werfe den Stein nur, wenn du ohne jegliche Schuld bist. Wenn jemand vor dir fällt, benutze ihn nicht als Stufe sondern hilf ihm auf.
  8. Bringe Gott in die Welt und die Welt vor Gott, nicht die Welt ins Göttliche hinein. Das Sacrum ist ein Mysterium und das Heilige Spektakel braucht das Profane nicht.
  9. Lebe aus der Kraft der Sakramente, denn eine größere Kraft ist uns nicht gegeben als in den sieben Zeichen seiner Liebe zu uns Menschen.
  10. Fordere nichts ein, was dir nicht geschenkt wurde. Glaube nicht, dass du Ihn mit deinem Verstand oder Verdiensten erworben hättest. Denn alles – sogar dass du Ihn kennst – ist sein Geschenk an dich. Auch die „Kirche der Zukunft“ musst Du von Ihm allein erbitten, da sie seine Braut ist.