Mit diesem Programmierergruß möchte ich Sie in meinem Blog begrüßen. Wie Sie vielleicht schon merken, es ist ein Blog eines Programmierers… Aber nicht nur!
Grundsätzlich bin ich dazu geneigt, die Welt vor der geistigen Diarrhö eines möchte-gern Philosophen zu verschonen. In einigen Fällen behalte ich mir dennoch vor, meinen Senf zum Überfluss am Gedankengut dieser Welt beizutragen. Sachlich und vor allen nicht naiv/blind zu bleiben, ist aber das oberste Gebot. Und das geht bei IT-Themen am besten.
„Ich bin, also denke ich“ – den Slogan meines Blogs – habe ich nicht zufällig gewählt. Descartes behauptete 1644 in Principia Philosophiae, dass das Denken ein denkendes Subjet voraussetzt. Und das ist der Denkende selbst.
Ich drehte diesen Satz bewusst um. Aus der Logik wissen wir ja, dass diese Umkehrung etwas anderes bedeuten muss: Wenn ich denke, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich existiere. Ich kann aber auch existieren, ohne zu denken (z.B. wenn ich schlafe). Ich behaupte mit meinem Slogan (und in jeder Behaptung ist gewissermaßen der Anspruch auf Wahrheit enthalten), dass für mich das Dasein und das Denken unbedingt zusammen gehören. Dass dies nicht der Fall sein muss, beweisen mir die Politik, die Medien oder die Werbung.
Ich möchte auf diesen Seiten meine Meinung zum Ausdruck bringen. Ob Sie es sinnvoll finden oder nicht, können Sie im Kommentar festhalten. Die meisten Äußerungen werden unstrittig sein, da sie nahezu mathematisch entweder richtig oder falsch sein können – nämlich die über die Programmierung.
Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre!