Wie soll man einen Virus (oder sonstigen Mist) an den Mann bringen, wenn der es nicht will? Man schickt ihm Spam mit der Aufforderung, ein Update des Monopol-Programms* „Acrobat Reader“ herunter zu laden. Der Absender: „Adobe Support“ wirkt sehr vertrauenswürdig – wenn man nicht auf die E-Mail-Adresse hinschaut: „Adobe@mail.click-synergy.com“.
Und hier die gefälschte E-Mail:
REF: INTRODUCING UPGRADED ADOBE ACROBAT 2010
Dear Customers,
Adobe is pleased to announce new version upgrades for Adobe Acrobat 2010.
Advanced features include :
– Collaborate across borders
– Create rich, polished PDF files from any application that prints
– Ensure visual fidelity
– Encrypt and share PDF files more securely
– Use the standard for document archival and exchange
To upgrade and enhance your work productivity today, go to: http:// www.adobe-acrobat-new-download.com
To leave comments, please contact us at: comments@adobe-acrobat-new-download.com
Best regards,
Eric Williams
Adobe Acrobat
Copy rights © Adobe Acrobat 2010 – All Rights Reserved
Website: http://www.adobe-acrobat-new-download.com
Es ist nicht schwer mit whois zu erraten, dass dieser Server von Russland aus betrieben wird. Kein Wunder!
* – Von einem Monopol des Acrobat Readers kann man sprechen, wenn man bedenkt, dass es auf 99% der Windows-Rechner installiert ist und seine (teils sicherere) Konkurrenz kaum bekannt. Jede Monokultur – ob auf dem Feld oder auf den PCs – scheint kontraproduktiv zu sein.