Ein ziemlich junger Kerl (so 2 Jahre alt) hat unbewusst meinen Namen zum Programm dieser Seite gemacht. Deshalb möchte ich die „allerbesten“ Stücke (auch fremde) hier zusammenbringen. Es handelt sich hierbei um echten Quatsch!
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Was ist Social-Mailing? Du schreibst eine E-Mail und deine Freundin liest dabei mit ;-)
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Die Tragödie der Männer besteht darin, dass sie sich in die Verona verlieben und die Alice heiraten, obwohl sie derselben Frau treu geblieben sind. (Analogie)
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Auszug aus dem Buch „Hochzeit in ihrer geschichtlichen Entwicklung“
- Seit Christentum: Ein Sakrament, welches man mehrfach im Leben empfangen darf, vorausgesetzt, man ist auf der Beerdigung des Ehegatten anwesend.
- Seit M. Luther wird es als empörend und nicht mehr zeitgemäß empfunden… Die Notwendigkeit einer Beerdigung wird abgeschafft.
- Hochzeit heute: Eine lose Aneinanderreihung sinnentleerter Symbole gehalten in Weiß (oder gar rosa)
Damit in Zusammenhang stehend der Begriff „Scheidung“
- Ein juristische Versuch, zu beweisen, dass man „das mit dem Tod“ überhört hat.
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In Zeiten der Rettungsschirme und der Staatsbürgschaften hat der Bürger nur 2 Möglichkeiten, wie er sein Geld los wird:
- Den Staat machen lassen, wenig Geld ausgeben (=Steuern) und dafür nichts bekommen
- Mehr Geld ausgeben und diese Firmen retten, indem man bei Ihnen einkauft (auch wenn man die Dinge nicht wirklich braucht)
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„Euphemismen“ nennt man Sprüche die ein Elend schöner beschreiben als es ist. Hier einige Beispiele:
„Serielle Monogamie“ statt „Lebensabschnittspartnerschaft“, „Durch Alkohol angeheiterter Autofahrer“ statt „Säufer am Steuer“, „Bis zur Verantwortungslosigkeit verärgerter (betrogener) Ehemann“ statt „Mörder“
Ist unsere Sprache nicht schön? Man kann jede Lüge schön verpacken!
(Apropos „seriell“: gibt es etwa eine „parallele Monogamie“? Und wenn ja, wie ist sie dann zu verstehen? Ist Monogamie nicht an sich kontradiktorisch (entweder lebt man monogam oder nicht)? Gibt es noch weitere Arten der Monogamie (vielleicht: berufliche, private, öffentliche etc)?)
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„Einige kriegen jedes Jahr dasselbe zum Geburtstag: eine Depression.“
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Der Glaube des postmodernen Menschen: „Ich glaube jedem alles aber nie verbindlich.“
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Auch die autonome Moral Kants und sein kategorischer Imperativ sind zwar allgemeingültig, aber nicht immer im selben Sinne:
„Handle so, dass du die Menschheit … immer als Ziel und nicht bloß als Mittel brauchst“
…im Falle eines Selbstmord-Attentäters scheint sie jedenfalls an der Allgemeingültigkeit einzubüßen.
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Englisch wäre einfach… glaubt man im Allgemeinen. Doch auch die Allgemeinheit kann irren. Hier einige Beispiele aus „English is difficult.„
- „They were too close to the door to close it.“
- „The dump was so full that it had to refuse more refuse.“
- „If a vegetarian eats vegetables, what does a humanitarian eat?“
- …und mein absoluter Favorit unter den Paradoxa der „Business- und Informatikersprache“: „Why can quicksand work slowly?“
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Ein echter Mac-Fan (ist sich für nichts zu schade):
– „Ich stand für mein iP*** die ganze Nacht an. Bin unausgeschlafen aber glücklich…“
– „Und wo hast du es gekauft?“
– „Im AppleStore im Internet.“
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Fragen, auf die auch Facebook keine Antwort hat:
- Warum soll ich mit meiner Mutter befreundet sein wollen?
- Warum soll ich meine Frau in meinem Profil zu meiner Frau machen? (Habe ich es nicht schon in der Kirche und auf’m Standesamt?)
- Wozu braucht man Facebook? (Was nicht schon sonst wie ginge)
- Wie bekomme ich den Abzug ALLER meiner Aktivitäten im Facebook?
- Soll man Facebook auch dann „soziales Netzwerk“ nennen, wenn es sich asozial verhielte?
- Wie lösche ich mein Konto mit einem Klick?
- Ist die Liste der im Profil wählbaren Gender nun endlich vollständig oder muss man noch auf die weiteren Hundert warten?
Während eines Vortrags in Philosophie (Kant): „Es sind die existenziellen Fragen, die uns beschäftigen werden: Wer bin ich? Woher komme ich? Wo geht’s hier zur Toilette?“